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Sauna und Wellness - Regeneration nach dem Sport

Frau entspannt in der SaunaZoom-Icon
Ein Saunagang nach dem Sport steigert die Durchblutung, wodurch Stoffelwechselrückstände leichter aus den Muskeln abtransportiert werden können.

Für viele Sportler gehören Sport und Sauna untrennbar zusammen. Sie nutzen das Nachschwitzen, um nach einer Trainingseinheit Körper und Geist zu entspannen. Die Hitze in der Sauna fördert die Durchblutung der Muskeln, weswegen sich Verspannungen besser lösen, Mikroverletzungen des Gewebes leichter heilen und Stoffwechsel-Abfallprodukte schneller abgebaut werden können. Das hilft dem Organismus, sich nach einer anstrengenden Belastung zu regenerieren und einen möglichen Muskelkater zu lindern oder gar zu verhindern. Neben der körperlichen Entspannung sorgt die heiße Luft für behagliches Wohlbefinden, was die geistige Anspannung des Trainings löst und zur Entspannung beiträgt.

Vorteile eines Saunagangs nach dem Training

Der Wechsel von heißen Saunagängen und eiskalten Abkühlungen stärkt zudem das Immunsystem. Gerade in der Winterzeit wird der Körper so auf die stark schwankenden Temperaturunterschiede zwischen drinnen und draußen vorbereitet. Derart abgehärtet kann Infektionskrankheiten wie Grippe oder Erkältungen effizient vorgebeugt werden.

In die Sauna erst nach einer kurzen Ruhepause

Doch sowohl die Hitze als auch die Abkühlungen belasten das Immunsystem, das nach einer intensiven Trainingseinheit kurzzeitig geschwächt ist. Daher raten Experten, mit dem ersten Saunagang nicht nur so lange zu warten, bis das Herz-Kreislauf-System wieder heruntergefahren ist, sondern dem Immunsystem darüber hinaus noch einige Zeit zur Regeneration zu geben. Als Ruhezeit schlagen sie einige Stunden vor. Entgegen dieser Vorsichtsmaßnahme können Sportler, die nicht anfällig für Infektionskrankheiten sind, sicher schon eine halbe Stunde nach dem Training (inklusive Cool-Down) auf den Holzbänken schwitzen. Die Ruhepause sollte auch dazu genutzt werden, dem Körper ausreichend Wasser zuzuführen, das er zuvor beim Sport verloren hat.

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